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Wie reinige ich einen Monitor?

Folgendermaßen reinigst du deinen Monitor richtig

So solltest du NICHT vorgehen

Zuerst zeigen wir dir, was du in jedem Fall vermeiden solltest, damit du nicht versehentlich Schäden verursachst:

1. Verwende zunächst keine „scharfen“ Reiniger, die du zum Beispiel für die Fensterreinigung benutzen würdest. Auch auf Seife, Spülmittel aus der Küche oder ähnliche Mittel solltest du verzichten. Je nach Monitor kann die Oberfläche von Monitoren sehr empfindlich auf Reiniger reagieren. In Glasreinigern ist manchmal Alkohol enthalten, auf welchen Monitoroberflächen langfristig negativ reagieren. Bei der ersten Anwendung wirst du wahrscheinlich keine Probleme bekommen - aber im Laufe der Zeit schon. Halte dich daher von diesen Reinigern fern.

2. Arbeite nicht mit Gewalt. Selbst bei hartnäckigen Verschmutzungen solltest du nicht deine Finger gegen das Display pressen und schnell hin und her reiben. Ein Monitordisplay besteht aus vielen hintereinandergelegten Schichten, die teilweise sehr empfindlich sind und auf Druck reagieren. Zu viel Druck kann Schäden verursachen - daher immer mit Gefühl, niemals mit Gewalt!

3. Verwende keine zu groben Reinigungsutensilien. Schwämme, mit denen du in der Küche vielleicht Töpfe reinigst, haben eine sehr grobe, manchmal mit Stahlanteilen versetzte Oberfläche. Diese solltest du auf keinen Fall auf einem Monitor verwenden, da dort oft eine Kunststoffoberfläche zum Einsatz kommt - und die würde schnell zerkratzen, wenn sie mit Metall in Berührung kommt.

Hältst du dich an diese einfachen Tipps, hast du die größten Gefahrenquellen schon zu 99 % eliminiert.

So reinigst du deinen Monitor RICHTIG

Kläre zunächst, ob es sich um nur leichte Verschmutzungen (Staub, Wasserflecken, Fingerabdrücke) oder schwerere Verschmutzungen handelt. In den allermeisten Fällen wirst du es wahrscheinlich nur mit leichteren Verunreinigungen zu tun haben. In diesen Fällen sollte die Reinigung nur wenige Minuten dauern.

Unabhängig davon gilt: Schalte den Monitor aus und trenne ihn vom Strom, bevor du ihn reinigst. Dringt Feuchtigkeit in das eingeschaltete Gerät ein, kann dies Kurzschlüsse verursachen.

Monitorreinigung bei leichten Verschmutzungen

Staub und Fingerabdrücke kannst du eventuell mit einem trockenen Taschentuch bereits beseitigen. „Trocken“ ist dabei das Stichwort: Es gibt Taschentücher, auf die eine Schicht aus Balsam oder ähnlichen Produkten aufgetragen ist, die empfindliche Nasen schonen soll. Diese Taschentücher kommen nicht in Frage, da du sehr viel Fett über deine Monitoroberfläche schmieren würdest.

Stelle also sicher, dass das Papiertuch trocken ist. Kannst du die Verunreinigung damit nicht beseitigen, feuchte das Tuch vorher an. Dies hilft zum Beispiel bei Fingerabdrücken, die für ein trockenes Tuch eventuell zu hartnäckig sind.

Ebenfalls in Frage kommen - falls im Haushalt vorhanden - Brillenputztücher. Diese sind stets etwas angefeuchtet und hinterlassen keine Schlieren auf deinem Monitor. Vielleicht hast du auch Brillenputzflüssigkeit zu Hause, die es beispielsweise beim Optiker zu kaufen gibt. Damit könntest du ein trockenes Tuch ansprühen und dann den Monitor reinigen - sehr effektiv vor allem bei Flecken mit Fettanteil, wie Fingerabdrücken.

Monitorreinigung bei schweren Verschmutzungen

Manchmal entstehen hartnäckige Verunreinigungen auf einem Monitor. Du trinkst vielleicht ein Getränk mit hohem Zuckeranteil, stößt gegen das Glas, ein kleiner Tropfen spritzt gegen den Monitor und du hast keine Zeit, ihn sofort zu beseitigen. Nach einem Tag hat sich die Flüssigkeit dann „festgefressen“ und mit einem Taschentuch kommst du dann nicht mehr weit.

In diesen Fällen kannst du TFT-Reiniger anwenden, die speziell für Monitore designt sind. Sie haben eine ähnliche Wirkung wie Glasreiniger, aber greifen die Oberfläche des Monitors nicht an. Wichtig: Direkt auf das Display solltest du die Flüssigkeit nicht sprühen. Halte dich stattdessen an ein Mikrofasertuch, das du vorher mit der Flüssigkeit besprühst. Dann wischst du sanft(!) über die Monitoroberfläche.

Falls sich die Verschmutzung nicht lösen will, gibst du ihr ein wenig Zeit: Befeuchte sie mit dem Tuch und lasse die Flüssigkeit einige Minuten einziehen. Das sollte reichen. Als Alternative kommt, wie bereits erwähnt, Glasreiniger zum Einsatz. Sofern kein Alkohol enthalten ist, kannst du ihn verwenden - aber auch dann eher sparsam.

Aufs Tuch, nicht auf den Monitor!

Bei Fenstern sprühst du den Reiniger vielleicht direkt auf die Scheibe. Daraus folgt, dass viele Nutzerinnen und Nutzer beim Monitor genauso vorgehen. Das kann jedoch problematisch sein.

Ein Monitor ist ein elektrisches Gerät, das immer(!) Öffnungen an den Seiten hat, um das Innenleben dieser Geräte besser zu kühlen. Manchmal sind die Lüftungsschlitze oben an der Rückseite, manchmal findest du sie auch vorne an der Unterseite oder generell an der linken und rechten Seite des Monitors. Sprühst du einen Reiniger direkt auf den Monitor, können Teile der Flüssigkeit durch die Schlitze am Gehäuse ins Innere dringen und dort einen Kurzschluss verursachen.

Das kann auch passieren, wenn der Monitor vom Strom getrennt ist: Die Flüssigkeit bleibt im Inneren, du verbindest das Gerät wieder mit dem Netzstecker - und schon ist es passiert. Welchen Reiniger auch immer du am Ende benutzt: Sprühe ihn nicht auf die Oberfläche, sondern immer in ein Tuch. Dann kannst du die Oberfläche gefahrlos reinigen.

Viel hilft nicht viel

Ob du Wasser oder Reiniger benutzt: Verwende stets nur so viel, wie du brauchst. Tücher sollten nicht nass sein, sondern feucht. Verwendest du zu viel Wasser, kann es passieren, dass es in Tropfenform am Bildschirm hinabfließt. Die Monitorränder des Gehäuses und das Display sind jedoch nie wasserdicht verschlossen. Es kann also passieren, dass Anteile der Flüssigkeit ins Innere gelangen.

Das heißt nicht, dass dann zwingend etwas Schlimmes passieren wird - aber es ist ein Risiko, das du nicht eingehen solltest.

Glänzend oder matt - gibt es einen Unterschied?

Die meisten Monitore - wie ein LG UltraGear mit 27 Zoll - sind heute matt, weil die Oberfläche dadurch nicht spiegelt und du somit keine störenden Reflexionen auf der Bildschirmoberfläche siehst. Diese Geräte sind besonders empfindlich, da die geätzte Oberfläche zwar Spiegelungen eliminiert, aber sie auch anfällig für aggressive Reiniger macht. Daher solltest du bei den meisten Monitoren vorsichtig sein und auf unsere Tipps - trockene Tücher, Mikrofaser, möglichst Wasser - achten.

Eventuell hat dein Monitor aber eine glänzende, spiegelnde Oberfläche. Diese Geräte präsentieren Farben meistens etwas kräftiger, Kontraste wirken „knackiger“. In bestimmten Szenarien (Spiele, Design) kann dies vorteilhaft sein. Viele Laptops mit Touchscreen haben eine Oberfläche aus Glas, da dies für Toucheingaben besser ist - wie im Fall des Microsoft Surface Laptop 5.

Glasoberflächen sind weniger anfällig, weshalb du dort auch mit entsprechendem Glasreiniger hantieren darfst. Es gilt jedoch wie immer: Nutze zuerst die sanften Reiniger und arbeite dich langsam vor. Vor allem bei der Reinigung teurer Geräte solltest du nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Monitorreinigung und die Garantie

Da du selbst für eventuelle Schäden, die du deinem Monitor zugefügt hast, verantwortlich bist, wird die Garantie des Herstellers normalerweise nicht greifen und du bleibst auf dem Schaden sitzen. Ein Grund mehr, unsere Tipps zu befolgen und behutsam vorzugehen!

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In unserem Onlineshop findest du passende Monitor für deinen Alltag am PC - und auch die solltest du umsichtig reinigen. Falls du unsere Ratschläge befolgst, wirst du viel Spaß mit deinen neuen Geräten haben. Nicht zufrieden? Durch unser 30-tägiges Rückgaberecht hast du ausreichend Zeit, um deinen neuen Monitor zu testen und dabei kein Risiko einzugehen.

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