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Wie viel RAM braucht es für ein Good Game?

Wie viel Arbeitsspeicher benötige ich für gutes Gaming?

Das ist eine Frage, die sich viele Gamer stellen. Und die Antwort ist gar nicht so einfach. Aber wir verraten dir die Antwort. Fangen wir mit ein paar Basics an: Arbeitsspeicher ist essenziell für dich, wenn du dein Spielerlebnis so realistisch und flüssig wie möglich gestalten möchtest. Also ja, er ist definitiv superwichtig. Denn wenn der PC während des Spielens stottert, liegt das häufig an zu wenig Speicher. Im Umkehrschluss heißt das, je größer dein Arbeitsspeicher, desto schneller ist die Reaktionsfähigkeit deines PCs, desto schneller lädt das Spiel und desto besser sind die Frameraten. Grundsätzlich braucht man also viel Arbeitsspeicher. Das ist quasi ein Gesetz. Jetzt kommt aber die nächste Frage:

Was für ein Gaming-Typ bist du eigentlich?

Hier kommst du ins Spiel, genauer deine Spiel- und Arbeitsgewohnheiten. Denn die genaue Menge an nötigen Arbeitsspeicher hängt von der Art der Spiele ab, die man spielt und davon, ob man gleichzeitig andere Anwendungen nutzt. Aber Achtung: Der Arbeitsspeicher ist nicht die einzige Komponente. Betriebssystem, SSD, CPU und Grafikkarte haben ebenfalls Einfluss auf das Gameplay. Aber dennoch ist für die Gesamtgeschwindigkeit eines Gaming-PCs die Größe des Arbeitsspeichers ein zentraler Faktor. Anders ausgedrückt: du willst dein „Baby“ schneller machen? Dann brauchst du definitiv ordentlich Power unter der Arbeitsspeicherhaube.

Wie viel Speicher ist genug? 8, 16, 32 oder 64 GB RAM ...

Grundsätzlich gilt: 4 GB RAM sind die absolute geringste Einheit, damit ein Rechner heutzutage irgendetwas macht. Aber ganz unter uns: Richtig gut kann man damit vielleicht unspektakuläre Games spielen und ansonsten arbeiten – und das auch nicht besonders fix. Selbst wenn du nicht regelmäßig speicherintensive Anwendungen nutzt und damit leben kannst, dass der Wechsel zwischen Programmen auch einmal etwas dauern kann, reicht diese Menge im Jahr 2022 nur noch sehr bedingt aus.

8GB RAM – Damit muss man sich zumindest nicht schämen

Ganz offen gesagt: Heute sind 8GB RAM das Minimum für jeden Gaming-PC – sozusagen der Mindestlohn unter den Arbeitsspeichern. Mit 8GB RAM, die zum Beispiel die preiswerten Kingston ValueRAM DDR4-3200 DIMM - 8 GB oder Kingston ValueRAM DDR4-3200 SO-DIMM - 8GB bieten, kann man die meisten bekannten Spiele ohne große Probleme zocken.

Der Kingston FURY Beast DIMM 8GB, DDR4-3200, CL16-18-18-Speicher bietet bei gleicher RAM-Größe mit Geschwindigkeiten von bis zu 3733MT/s1 einen kräftigen Leistungsschub für Spiele, Videobearbeitung und Rendering. Er verfügt über eine automatische Plug-N-Play-Übertaktung mit 2666 MT/s1 und ist sowohl mit Intel XMP als auch mit AMD Ryzen kompatibel. FURY Beast DDR4 bleibt kühl, dank stylischem, schlankem Kühlkörper. Als Upgrade ist er ein Sorglospaket für jedes Intel- oder AMD-basierte System, 100% geschwindigkeitsgetestet und unterstützt von lebenslanger Garantie.

Dennoch werden mit nur 8GB einige anspruchsvollere Spiele möglicherweise nicht in höchster Qualität wiedergegeben und man muss gegebenenfalls andere Anwendungen schließen.

Einschränkungen wird es zudem bei den neusten Spielen geben, ebenso bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer speicherintensiver Programme. Auch für die Bildbearbeitung sind 8 GB inzwischen nur noch das Minimum. Wenn du dir also einen neuen Gaming-PC kaufst, sollte der definitiv mehr als 8GB haben.

16 GB RAM – Stabil und einigermaßen zukunftssicher

Im Jahr 2022 ist dies weiterhin eine richtig gute Speichergröße. Speicher wie der Kingston ValueRAM DDR4-3200 DIMM - 16GB oder der teurere, aber auch stärkere Kingston FURY Beast DIMM 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18 bieten mehr als genug Leistung, auch für hohe Ansprüche. Wie sein kleiner Bruder ermöglicht der FURY Beast mit 16GB automatische Plug-N-Play-Übertaktung mit 2666 MT/s1 Geschwindigkeiten von bis zu 3733MT/s1, eine automatische Plug-N-Play-Übertaktung mit 2666 MT/s1 und hat ebenfalls einen schlanken Kühlkörper. Ein flüssiges Arbeiten auch mit mehreren speicherintensiven Anwendungen gleichzeitig ist ohne weiteres möglich.

Das Wichtigste: Modernste Spiele laufen optimal. RAM-Engpässe werden nur sehr selten auftreten und wenn, dann in der Regel nur innerhalb eines professionellen Workflows, z.B. in den Bereichen DTP, CAD, Videoschnitt / Videobearbeitung oder Audiorecording.

Nicht umsonst sind 16GB die empfohlene Kapazität für die meisten Spiele und bietet eine spürbare Leistungssteigerung gegenüber 8GB. Damit kannst du auch Anwendungen im Hintergrund ausführen, ohne das Spielgeschehen zu beeinflussen.

Also merke: Wenn du eine Gaming-Maschine kaufen willst, die noch länger aktuell bleiben soll als bis zur nächsten Version von dem bekannten Soccer-Game, sind 16 Gigabyte das Mindeste.

32GB RAM – Jetzt wird es interessant

Diese Menge an Arbeitsspeicher bietet genug Leistung auch für anspruchsvolle Games und besitzt auch für die Zukunft hohe Leistungsreserven. Flüssiges Zocken ist selbst unter hoher Belastung stets möglich, andere Anwendungen wie z. B. Livestreaming oder Spotify können ohne Probleme ausgeführt werden. Für diese Powerstufe werden zwei 16GB-Speicher miteinander kombiniert.

Weiterhin günstige Speicherpreise vorausgesetzt, sind 32 Gigabyte die wirtschaftlichste Wahl, denn damit bist du für die Zukunft gewappnet. Nicht umsonst sind 32GB RAM unter Gamern immer beliebter.

64 GB RAM – Damit spielst du in der Königsklasse

Auch hier ein offenes Wort: 64 Gigabyte werden eigentlich erst dann interessant, wenn du deinen PC neben dem Gaming auch für andere sehr anspruchsvolle Anwendungen nutzt, wie zum Beispiel professionelle Entwicklungsumgebungen, Bildbearbeitung, CAD-Anwendungen oder 4K-Videoschnitt. Auch hier werden kleinere Speicher kombiniert, also vier 16GB-Einheiten. Für den privaten und Gaming-Bereich ist diese RAM-Ausbaustufe in der Regel unnötig.

Aber: Wenn du dir einen ganz neuen Gaming-PC kaufen willst, der auch ohne spätere Aufrüstung zehn Jahre aktuell bleiben soll, können 64 Gigabyte sinnvoll sein.

128GB RAM – For Professionals

128GB werden durch die Kombination von acht 16GB-Speichern erreicht und man kann diese Menge an Power ernsthaft nur für professionelle Entwicklungsumgebungen und Software aus den Bereichen Materialsimulation, Molekulardynamik-Simulation oder komplexe Datenbankentwicklung empfehlen. Auch wenn du anspruchsvolle Animationen erstellen und Videoschnitt auf professionellem Niveau betreibst, können 128 GB ebenso nützlich sein, wie bei Architekturprogrammen. Gleiches gilt für komplexe Simulations & Rendering-Frameworks. Und auch Server profitieren grundsätzlich von so viel RAM wie möglich.

Aber für den privaten und Gaming Bereich ist diese RAM-Ausbaustufe unnötig und zurzeit definitiv eine Fehlinvestition. Auch im professionellen Umfeld sind 128 GB sehr viel Arbeitsspeicher und es gilt abzuwägen, wie hoch der Mehrwert eigentlich ist.

Fazit – Dann mal RAM an den richtigen Arbeitsspeicher

Jetzt sollte dir klar sein, wieviel Arbeitsspeicher du brauchst. Vor allem, wenn du einen neuen Gaming-PC anschaffen möchtest, neben dem Zocken noch andere anspruchsvolle Anwendungen nutzt und vor allem zukunftssicher sein möchtest, sollten 32GB deine Wahl sein. Backst du gerne etwas kleinere Brötchen, bist du auch mit 16GB gut bedient. Über 8 oder 4GB solltest du eigentlich nicht mehr ernsthaft nachdenken. 64 oder gar 128GB sind dagegen etwas für absolute Leistungsfreaks, Professionals, die besonderes rechenintensive Anwendungen nutzen.

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