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Wie schieße ich ein gutes Foto?

Kamera, Licht und ein paar Tricks:
So gelingen perfekte Fotos

Ganz gleich, ob du deine Erlebnisse im nächsten Urlaub bildlich festhalten möchtest, tolle Schnappschüsse auf einem Sport-Event erstellen willst oder einfach nur ein perfektes Porträt für dein Social-Media-Profil benötigst - Gründe für gute Fotos gibt es viele. Doch wie lassen sich eigentlich Aufnahmen anfertigen, die wirklich in jeder Hinsicht überzeugen? Im folgenden Beitrag zeigen wir dir, worauf du beim Fotografieren achten solltest, welche Ausrüstung dir beim Knipsen hilft und was Urlaubsfotos von Bewerbungs- und Profilbildern unterscheidet.

Das Hauptwerkzeug: Eine gute Kamera

Die meisten modernen Kameramodelle - selbst in Smartphones - verfügen heute über die Funktionen für gutes Fotografieren. Um Faktoren wie Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert brauchst du dir dank vollautomatischer Steuerung kaum Gedanken machen. Zwar wird immer wieder behauptet, professionelle Bilder könnten nur mit einer hochwertigen Spiegelreflexkamera und bei manueller Steuerung gemacht werden, für die allermeisten Anwendungsfälle genügen herkömmliche Modelle aber völlig. Wichtig und ratsam könnte es jedoch sein, verschiedene Objektive - vom Weitwinkel- bis zum Telebereich - einzusetzen. Als empfohlene Brennweiten-Bereiche gelten hier:

- für Landschaftsaufnahmen: 16 bis 50 Millimeter

- für allgemeine Fotos unterschiedlicher Motive: 24 bis 70 Millimeter

- Für Porträtaufnahmen: 50 bis 150 Millimeter

- Für Tier- und Sportfotografie: 200 bis 800 Millimeter

Das Motiv besser nicht in die Mitte stellen

Es scheint wie ein Reflex oder eine angeborene Eigenschaft zu sein, beim Blick durch den Sucher der Kamera das zu fotografierende Motiv direkt in der Mitte des Bildes zu platzieren. Doch so verbreitet diese Herangehensweise auch immer sein mag, so falsch ist sie. Willst du ein Foto so richtig zum Leben erwecken, bleibt das Hauptmotiv besser etwas seitlich der Mitte. Stell dir in Gedanken vor, dass das im Sucher beziehungsweise auf dem Display angezeigte Bild von zwei horizontalen und zwei vertikalen Linien durchzogen, es also in 3 × 3 Felder unterteilt wird. Platziere dein Motiv nun einfach entlang einer dieser gedachten Linien. Achte bei der Benutzung einer Kamera mit Autofokus-Funktion aber unbedingt darauf, dass die automatische Fokussierung entweder deaktiviert wird oder dass sich das Hauptmotiv deines Fotos durch manuelle Korrektur im größten Schärfebereich befindet. Wenn du ein auf diese Weise entstandenes Bild mit einem Foto vergleichst, bei dem sich das Motiv im Zentrum befindet, wirst du den Unterschied vermutlich leicht erkennen - und bemerken, wie viel besser die Wirkung eines Bildes mit außermittigem Hauptmotiv rüberkommt! Übrigens: Ein eher schlichter Hintergrund vermag das Motiv optisch noch zu verstärken.

Manchmal ist es wichtig, nah an das Motiv heranzugehen

Blumen, Insekten, Modellautos - manche Motive verlangen danach, aus nächster Nähe aufgenommen zu werden. Hier kann kein noch so guter Zoom erreichen, was ein geringer Abstand bewirkt. Auch Nahaufnahmen von Menschen können interessante Details wie Sommersprossen oder eine hochgezogene Augenbraue zum Vorschein bringen - und entsprechend wirkungsvoll sein. Geh aber nie zu nah an dein Motiv heran, denn sonst könnte das Foto letztlich unscharf werden. Der Grund hierfür liegt im Autofokus der meisten modernen Fotoapparate. Benötigt wird von dieser unterstützenden Hilfsfunktion in aller Regel ein Mindestabstand von rund 90 Zentimetern, sofern die Kamera nicht über eine spezielle Makro-Funktion verfügt. Gleiches gilt im Übrigen auch für Aufnahmen, die du mit deinem Smartphone machst. Ein guter Tipp ist es, einmal die Gebrauchsanweisung deiner Kamera durchzuschauen und nachzulesen, was dort zum Thema Makroaufnahmen geschrieben steht. Bei Smartphones findest du derartige Informationen in aller Regel im Internet.

Auch im Freien den Blitz benutzen? Na klar!

Am Strand, im Stadion oder in der Stadt - starkes Sonnenlicht kann unschöne Schatten erzeugen, die sich auf Fotos wiederfinden. Dies gilt vor allem für Porträtfotos. Hier solltest du auch im Freien den Blitz angeschaltet lassen, um eine Schattenbildung auf dem Gesicht der zu fotografierenden Person zu vermeiden. Je nach Kameramodell und Einstellung kannst du zwischen Ausgleichsblitz und vollständigem Blitz wählen. Willst du jemanden aus einem Abstand von bis zu 1 1/2 Metern fotografieren, genügt meist der Ausgleichsblitz, während du bei größeren Entfernungen den vollen Blitz verwendenden solltest. Hast du alles richtig gemacht, leuchtet der Blitz das Gesicht des zu fotografierenden Menschen so aus, dass es in jedem Bereich frei von Schatten ist.

Und drinnen?

Bei Aufnahmen in Innenbereichen sind gute Lichtverhältnisse unverzichtbar. Um wirklich gestochen scharfe Fotos zu erreichen, bedarf es nicht selten etwas mehr Beleuchtung, als durch Stehlampen, Deckenleuchten und Wandspots erzeugt wird. Selbst mit dem in deiner Kamera eingebauten oder auf sie aufgesteckten Blitzgerät kommst du manchmal nicht wirklich ans Ziel. Es empfiehlt sich daher, Ausschau nach speziellen Fotografie-Scheinwerfern oder einer mobilen Studiobeleuchtung zu halten. Dass gute Produkte dieser Zubehör-Kategorie nicht übermäßig teuer sein müssen, beweist zum Beispiel die Elgato Key Light LED-Studiobeleuchtung, die bei einer Leistung von 45 Watt eine Helligkeit von bis zu 2.800 Lumen und eine Farbtemperatur im Bereich zwischen 2.900 und 7.000 Kelvin zu erzeugen vermag. Der Farbwiedergabeindex dieser professionellen Leuchte liegt bei mehr als 92 Prozent, weshalb du hier wirklich gute Ergebnisse erwarten darfst. Dank der cleveren Gestaltung aus massivem Metall und mit einer Stangenhalterung kannst du die Elgato Key Light LED-Studiobeleuchtung nicht nur im Atelier benutzen, sondern sie auch schnell und einfach an deinem Schreibtisch befestigen und sogar für Videoaufnahmen nutzen. Im gut sortierten Online-Shop von Playox findest du die Elgato Key Light LED-Studiobeleuchtung unter der Artikelnummer 10876846.

Landschaft oder Porträt - ein gewaltiger Unterschied!

Zwischen dem Anfertigen von imposanten Landschaftsaufnahmen und Porträts besteht ein gewaltiger Unterschied. Während du dich bei beweglichen Objekten oder weiter entfernten Motiven (wie Bergen, einem Segelschiff oder einer Kirchturmuhr) weder um einen passenden Hintergrund bemühen noch Lichtreflexe auf der Hautoberfläche bedenken musst, erfordern Porträtfotos eine erheblich gründlichere Vorbereitung. Neben der Anweisung an die zu fotografierende Person, eine aufrechte Körperhaltung einzunehmen und freundlich zu gucken, ist es zunächst einmal wichtig, ablenkende Elemente in der Umgebung der zu fotografierenden Person zu entfernen und auf einen passenden Hintergrund zu achten. Bei Bewerbungsfotos und Passbildern sollte der in aller Regel einfarbig sein. Diese Anforderung ist außerhalb professioneller Fotostudios allerdings nicht immer ganz einfach zu erfüllen.

Jedoch gibt es ebenso simple wie wirkungsvolle Hilfsmittel zur Schaffung eines einfarbigen Hintergrundes. Neben Beamer- oder Diaprojektor-Leinwänden haben sich vor allem sogenannte Green-Screen-Panele wie die Elgato Green Screen Leinwand (Artikelnummer 8000206 bei Playox) für die Anfertigung von Porträtaufnahmen bestens bewährt. Hier musst du lediglich den Aluminiumkoffer öffnen, in dem sich der Screen befindet, dann den Haltegriff auf die passende Höhe ziehen und den pneumatischen X-Frame vollautomatisch die Leinwand aufspannen und arretieren lassen. Mit geeigneter Software kannst du dann den grünen Hintergrund aus dem Bild entfernen und gegen variable Flächen austauschen oder das Bild komplett freistellen. Übrigens: Die Elgato Green Screen Leinwand lässt sich auch prima für Produktaufnahmen nutzen, etwa, wenn du Artikel für den Verkauf bei einem Online-Auktionshaus fotografieren willst.

Fazit: Gute Fotos zu machen, ist keine Zauberei!

Gute Fotos zu machen, ist keine Zauberei. Der beste Weg, um die richtigen Tricks und Kniffe zu lernen, ist neben einer intensiven Beschäftigung mit dem Thema (beispielsweise durch das Ansehen von Online-Tutorials, ein Studium geeigneter Fachbücher oder den Besuch eines Fotokurses) vor allem eines: Ausprobieren! Nimm Augenkontakt zu deinen Motiven auf. Probiere den Unterschied zwischen mittigen und außermittigen Hauptmotiven aus. Und gib „Regieanweisungen“ an Menschen, die du porträtieren möchtest. Knipse ab und zu auch einfach mal drauflos - gerade in spontanen Situationen entstehen manchmal die interessantesten Bilder. Wenn du all das beachtest, wirst du feststellen: Mit einer guten Kamera und ein wenig technischer Unterstützung bei Licht und Hintergrund kannst auch du großartige Fotos machen!

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