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Online spielen: Die besten Gaming-Router

LAN oder WLAN: Was ist besser?

Wir zeigen dir einige Geräte, mit denen du online bestens spielen kannst und du auch via Wi-Fi keine Probleme bekommst.

Zu Beginn klären wir diese wichtige Frage. Verbindest du einen beliebigen Router - etwa einen AVM FRITZ! 7530AX - via Kabel mit deinem PC oder Notebook, wirst du immer das stabilste Signal bekommen. Anders als bei drahtlosen Verbindungen gibt es keine Störsignale, die im wahrsten Sinne des Wortes dazwischenfunken können. Allerdings hast du ein zusätzliches Kabel, um das du dich kümmern musst - was je nach Layout der Wohnung oder des Hauses schwierig sein kann.

Alternativ verbindest du Router wie einen AVM FRITZ! 7590 AX via WLAN mit deinem PC oder Notebook. Der Vorteil: Es liegt kein Kabel im Weg. Spielst du an einem Notebook, kannst du außerdem überall im Einflussbereich des Routers spielen - nicht nur am Schreibtisch. Als Nachteil musst du akzeptieren, dass die Verbindung eventuell weniger stabil ist. Dies kann allerdings nicht pauschalisiert werden und kommt stark auf Faktoren wie Distanz zum Router, Zwischenwände, Störsignale, Antennenqualität und viele weitere Eigenschaften an.

Wi-Fi fürs Gaming: wirklich so viel schlechter?

Unter Spielerinnen und Spielern ist WLAN vs. LAN so etwas wie eine Glaubensfrage. Einige schwören, dass Wi-Fi fürs Spielen nicht geeignet ist - andere spielen ihr ganzes Leben nur drahtlos. Dabei spielen auch Erfahrungswerte eine Rolle. Spielst du in einer übersichtlichen, eingeschossigen Wohnung, wirst du mit WLAN wahrscheinlich keine Probleme bekommen. Steht der Gaming-Router im Keller eines Hauses und du willst im zweiten Stockwerk flüssig spielen, wird es viel schwieriger - denn dicke Wände und Decken schwächen das Signal drastisch ab. Daher gilt: Es kommt auf die Umstände an. Erlaubt deine Wohnsituationen eine problemlose WLAN-Verbindung zwischen Gaming-Endgerät und Router, spricht nichts gegen Wi-Fi-Gaming.

Was passiert mit meinem Ping durch WLAN?

Wahrscheinlich gar nichts. Über die sehr kurzen Strecken, die das Signal zwischen deinem Gaming-PC und dem Router zurücklegt, spielt es keine Rolle, ob dieses Signal via LAN oder WLAN übertragen wird. Es dauert in jedem Fall nur einen winzigen Bruchteil einer Sekunde. LAN oder WLAN ist für die Stabilität des Signals, wie oben bereits erwähnt, unter bestimmten Umständen bedeutend. Deinen Ping sollte die Verbindungsart aber nicht beeinflussen, andere Faktoren (wie die physische Distanz zum Server, der wahrscheinlich an einem ganz anderen Ort der Welt steht) sind deutlich entscheidender.

Welchen WLAN-Standard sollte mein Gaming-Router unterstützen?

Gaming-Router nutzen oft sehr aktuelle WLAN-Technologien, um Spielerinnen und Spieler mit möglichst hoher Bandbreite, niedrigen Latenzen und stabilen Signalen zu versorgen. An dieser Stelle besprechen wir einige WLAN-Standards und zeigen dir Gaming-Router, die dafür geeignet sind:

1. Wi-Fi 5: Praktisch alle älteren und damit auch günstige Router unterstützen Wi-Fi 5 (und ältere Generationen wie Wi-Fi 4). Ein Beispiel ist der AVM FRITZ! 4040, der zwar kein Gaming-Router im eigentlichen Sinn ist, aber für viele Spielerinnen und Spieler eventuell ausreicht. In diesem Fall ist die Datengeschwindigkeit auf etwa 1,2 Gbit/s limitiert, was beim Datentransfer zwischen verschiedenen Geräten im Haushalt eventuell zu wenig sein kann. Außerdem fehlen spezielle Gaming-Features wie besonders starke Antennen, um die Signalqualität zu verbessern - aber dafür ist das Gerät preiswert.

2. Wi-Fi 6: Geräte wie der ASUS RT-AX82U V2 unterstützen Wi-Fi 6 und in diesem Fall Bandbreiten von bis 5,4 Gbit/s. Außerdem werden Apps mitgeliefert, die etwa die Latenzen mit einem kurzen Knopfdruck auf mobiles Gaming optimieren können. RGB-Beleuchtung ist ebenfalls mit an Bord - eventuell ein wichtiges Feature für einige Personen. Insgesamt kannst du also wesentlich mehr Performance und Features erwarten, die allerdings das Preisschild etwas nach oben korrigieren.

3. Wi-Fi 7: Die aktuelle Speerspitze unter den Routern bekommst du mit Geräten wie dem ASUS RT-BE92U BE9700. Annähernd 10 Gbit/s sind das theoretische Maximum, außerdem gibt es zahlreiche Komfortfeatures und automatische Mesh-Konfiguration (wichtig in großen Haushalten mit vielen Endgeräten) hinzu. Die großen, starken Antennen garantieren außerdem eine starke Signalqualität selbst in schwierigen Umgebungen.

Für welchen WLAN-Standard sollte ich mich entscheiden?

Wir würden dazu raten, heute mindestens auf Wi-Fi 6 zu setzen. Dies garantiert hohe Bandbreiten und Zukunftssicherheit. Allerdings solltest du beim Kauf einige Feinheiten beachten:

1. Deine restliche Hardware muss denselben WLAN-Standard unterstützen. Besitzt du einen Wi-Fi 6-Router wie den ASUS Router 4G-AX56, muss deine WLAN-Hardware im PC oder Notebook diesen Standard ebenfalls unterstützen. Das ASUS PRIME B840-PLUS ist ein Beispiel für ein Mainboard, das Wi-Fi 6 beherrscht. Kann dein Mainboard kein Wi-Fi 6, wird automatisch eine ältere Version genutzt - was nicht tragisch ist, aber dann bleibt eben das Potenzial des Routers ungenutzt.

2. Je höher der WLAN-Standard, desto mehr Daten werden übertragen - aber desto empfindlicher das Signal. Entscheidest du dich für Wi-Fi 6 oder 7, solltest du darauf achten, möglichst freie Bahn zwischen Router und Empfänger (also deinem PC oder Notebook) zu haben. Funktioniert es bei dir nicht so, wie du es dir vorgestellt hast, ist das mit PLAYOX übrigens kein Problem: Dank Geld-zurück-Garantie gehst du keine Risiken beim Kauf ein.

Wi-Fi 7 ist der neueste Standard, der noch mehr Zukunftssicherheit und Bandbreite liefert - aber Hardware dieser Klasse ist meist wesentlich teurer. Ob es dir den Aufpreis wert ist, musst du selbst entscheiden.

Wie viele Geräte kann ich mit einem Gaming-Router verbinden?

PC und/oder Notebook, Nintendo Switch, Playstation 5, Xbox, Smartphones: In einigen Haushalten kann es sehr viele Geräte geben, die gleichzeitig auf den Gaming-Router zugreifen möchten. In diesen Fällen solltest du dich eher für moderne Geräte auf mindestens Wi-Fi 6-Basis entscheiden, wie einen ASUS TUF GAMING AX6000.

Dies geschieht nicht aus Gründen der erhöhten Bandbreite, sondern weil die moderneren Features besser auf viele Geräte zur selben Zeit ausgelegt sind. Das Load Balancing ist besser, wodurch Datenpakete mit geringerer Latenz zwischen den Endgeräten jongliert werden. Am Ende erhalten also alle Geräte im Haushalt einen besseren Ping und stabilere Signale. Leben bei dir mehrere Spielerinnen und Spieler in einem Haushalt, sind diese speziell optimierten Geräte daher einen Blick wert - etwa der ASUS RT-AX89X. Dieser Router bringt viele einzelne Antennen mit und beherrscht durch MU-MIMO und Adaptive QoS zwei Technologien, die den Datentransfer zwischen vielen Endgeräten wesentlich verbessern. Gibt es bei dir keine anderen Gamer im Haushalt, kannst du auf diese Funktionen wahrscheinlich verzichten und eventuell etwas Geld sparen.

Was bedeutet die GHz-Angabe bei Gaming-Routern?

Manche Gaming-Router geben in ihren Produktbeschreibungen GHz-Werte an - etwa der ASUS ROG Router GT-AXE16000 Raptureder von 6 GHz spricht. Anders als bei CPUs oder GPUs sind damit jedoch nicht Taktfrequenzen gemeint, sondern Frequenzbereiche. Das wiederum lässt Rückschlüsse auf den Wi-Fi-Standard zu.

Und zwar so:

- Wi-Fi 4 unterstützt entweder 2,4 oder 5 GHz.

- Wi-Fi 5 versteht ausschließlich 5 GHz.

- Wi-Fi 6 und 6E kennen 2,4 und 5 GHz (Wi-Fi 6) sowie zusätzlich 6 GHz (Wi-Fi 6E)

- Wi-Fi 7 unterstützt sowohl 2,4 als auch 5 und 6 GHz.


Aus Gamersicht ist dies jedoch weniger relevant. Mehr GHz bedeutet nicht automatisch besser - aber es kann in stark besiedelten Städten helfen, ein klares Signal zu erhalten. Wohnst du in einer Wohnung und empfängst viele andere WLAN-Signale aus der Umgebung, kann es sein, dass dies die Verbindungsqualität zwischen PC und Gaming-Router deutlich beeinflusst. Die meisten Geräte funken heute über 2,4 oder 5 GHz.

In diesen Fällen kann es helfen, mit einem Gerät wie dem ASUS Router RT-AXE7800 auf 6 GHz auszuweichen. Dort herrscht meistens wesentlich weniger Andrang, was beim Gaming dann für eine bessere Netzwerkperformance im Spiel sorgen kann.

Zusammenfassung: so findest du die besten Gaming-Router

Abschließend schauen wir uns im Schnelldurchlauf die wichtigsten technischen Daten an, die dein neuer Router erfüllen sollte:

1. Wi-Fi-Standard: Wir empfehlen aus Gründen der Zukunftssicherheit und Bandbreite mindestens Wi-Fi 6. Wi-Fi 7 ist noch besser, aber kostet mehr.

2. Verbindungstechnologien: MU-MIMO ist eine gute Idee, wenn du viele Geräte im Haushalt hast, damit der Datenverkehr zwischen den Geräten besser funktioniert.

3. Bandbreite: Wie viele Mbit/s der Gaming-Router hin und her bewegen kann, ist weniger wichtig. Hier kannst du Geld sparen, denn die Bandbreite beeinflusst weder den Ping noch die Signalqualität.

4. LAN oder WLAN: Dies hängt stark von der Wohnsituation ab. Funktioniert WLAN-Gaming bei dir ohne Probleme, spricht nichts dagegen. Bei Stabilitätsproblemen führt eventuell kein Weg an einer LAN-Verbindung vorbei.


Apropos Stabilität: Mit einem geeigneten WLAN-Repeater kannst du die Signalqualität in abgelegenen Räumen deutlich verbessern, auch wenn der Router an einem anderen Ort steht. Modelle wie der AVM FRITZ! Repeater 2400 fangen ein schwaches WLAN-Signal auf und geben es verstärkt an die Umgebung weiter. Dies kann eine gute Lösung sein, wenn die Verlegung deines kompletten Routers für dich nicht in Frage kommt. Achte beim Kauf darauf, dass sowohl Router als auch Repeater möglichst dieselben WLAN-Standards unterstützen.

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