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Gaming-PC-Aufrüstung: Welche Upgrades lohnen sich?

Von der lahmen Kiste zum turboschnellen Rechner:
Mit Upgrades zum superstarken Gaming-PC

Du bist ein Fan von rasanten Online-Spielen oder möchtest an deinem Computer hochwertige Simulationen von DVD oder nach einem Download ausführen? Dann sollte der dazu genutzte Rechner unbedingt so ausgestattet sein, dass ärgerliche Eingabeverzögerungen und ruckelnde Bilder kein Thema sind. Damit das aber funktioniert, brauchst du einen PC mit modernen Komponenten wie einem hochwertigen und schnellen Prozessor, einer guten Grafikkarte und ausreichem Festplatten- und Arbeitsspeicher. Denn nur so können die digitalen Impulse von Grafik, Ton und Steuerung eines Online- oder Offline-Spiels ohne Zeitverzögerung verarbeitet werden. Auch sollte ein fürs Gaming genutzter Computer es dir ermöglichen, Peripheriegeräte wie Headset, Joysticks oder Steuerpedale anschließen zu können. Und letztlich gehört natürlich eine zeitgemäße Software auf den Rechner. Dass dies nicht übermäßig kompliziert ist und wie du aus einer „lahmen Kiste“ sogar mit geringem Budget im Handumdrehen einen PC mit Turbogang machst, zeigen wir dir in diesem Beitrag.

Erster Schritt: Die Bestandsaufnahme

Am Anfang des Aufrüst-Prozesses für deinen Rechner steht die Bestandsaufnahme. Nimm dir Zeit und finde heraus, mit welcher Hardware-Ausstattung dein PC aktuell versehen ist. Die benötigten Informationen kannst du ganz einfach ermitteln, indem du in den Windows-Einstellungen die Registerkarte „System“ und dort den Bereich „Info“ aufrufst (Windows 10). Hier findest du eine recht detaillierte Zusammenstellung der kompletten Hardware-Spezifikationen deines Gerätes. Mittels Screenshots kannst du dir das Ergebnis kopieren und für die Upgrade-Bedarfsermittlung ausdrucken.

Im Zuge der Bestandsaufnahme solltest du dann auch einen Blick auf die genutzte Software werfen. Wie steht es um die Aktualität deines Betriebssystems? Arbeitest du hier schon mit der neuesten Version oder stehen Updates bereit, die du noch nicht eingespielt hast? Ferner ist es ein guter Tipp, nicht genutzte Programm von der Festplatte zu schmeißen. So wird nicht nur mehr Speicherplatz frei, vielmehr wirkt sich das Löschen überflüssiger Anwendungen auch insgesamt positiv auf die Arbeitsgeschwindigkeit des Rechners aus. Achte aber bitte darauf, dass du keine relevanten Systemprogramme löschst! Andernfalls könnte es zu Problemen bei der weiteren Nutzung deines Rechners kommen.

Zweiter Schritt: Die Bedarfsermittlung

Anhand des Ergebnisses der Bestandsaufnahme kannst du erkennen, wo gegebenenfalls veraltete Bauteile zu finden sind und wo die vorhandene Hardware noch ausreicht. Im Internet finden sich zahlreiche Informationen zu Prozessoren und Grafikkarten - hier lässt sich anhand der Typenbezeichnung (aus deinem angefertigten Screenshot!) meist rasch ermitteln, wie geeignet diese Komponenten für leistungsintensive Anwendungen sind. Wenn du weißt, welche Schwachpunkte dein Computer derzeit aufweist, hast du eine gute Grundlage für das weitere Vorgehen geschaffen.

Um nun herauszufinden, welche Veränderungen du an deinem Computer für die Verwandlung in einen schnellen Gaming-PC vornehmen musst, sind auch noch ein paar Fragen zum tatsächlichen Bedarf zu beantworten. Je nachdem, ob du den Rechner nur im Offline-Modus (also mit Spielen von DVD oder als Download) nutzen oder aber auch über das Internet mit Gleichgesinnten verbunden sein willst, ergeben sich in einigen Bereichen unterschiedliche Hardware-Anforderungen. So wird für Online-Gaming in jedem Fall ein modernes WLAN-Modul oder eine Ethernet-Karte benötigt. Auch sollte der Prozessor als Taktgeber bei „Internet-Spielen“ leistungsstärker sein, als es bei einem reinen Stand-Alone-Gerät nötig ist. In jedem Fall ist eine möglichst hohe Rechengeschwindigkeit von Vorteil, denn nur so können die bei einem Computerspiel oft sehr großen Datenmengen schnell und verzögerungsfrei übertragen werden.

Außerdem gehört für die Wiedergabe in bester visueller Qualität natürlich auch eine moderne Grafikkarte zu den Bauteilen, die im Rahmen eines Upgrades häufig benötigt werden. Und nicht zuletzt erfordern rasante Games viel Rechenpower, weswegen sowohl der Festplatten- als auch der Arbeitsspeicher einer Vergrößerung unterzogen werden könnte.

Dritter Schritt: Das Aufrüsten

Um deinen vorhandenen Rechner in einen leistungsstarken Gaming-PC zu verwandeln, musst du kein Zauberkünstler sein. Meist ist neue Hardware mit wenigen Handgriffen eingebaut und über das Einstellungsmenü konfiguriert. So kannst du beispielsweise eine klassische mechanische Festplatte (HDD) gegen eine viel schnellere und noch dazu deutlich verschleißärmere SSD austauschen. Aber Vorsicht! Zunächst musst du deine alten Daten auf die neue Platte transferieren. Traust du dir das nicht selbst zu, solltest du ruhig auf professionelle Unterstützung durch einen Computerservice zurückgreifen. Eventuell kannst du auch eine schnelle und große SSD als zusätzlichen Speicher in einem freien Steckplatz des Computers unterbringen oder extern anschließen.

Hinsichtlich des vorhandenen Arbeitsspeichers sollte dein Rechner wenigstens 32 GB mitbringen, damit das Gaming flüssig läuft. Zusätzlichen Speicher in Form sogenannter „RAM-Riegel“ findest du - wie so gut wie alle Hardware-Komponenten zum Upgrade - im umfangreichen Sortiment von Playox. Stets mit erstklassiger Beratung und immer zu fairen Preisen.

Selbstverständlich stehen dir hier auch flinke Prozessoren zur Verfügung - mit einem i5 oder i7 von Intel beispielsweise machst du bestimmt nichts falsch. Übrigens: Zum Aufrüsten eines PCs mit dem Ziel, ihn künftig als schnellen Gaming-Rechner einzusetzen, gehört immer auch ein Blick auf den Treiber der Grafikkarte. Prüfe, ob hier gegebenenfalls Updates verfügbar sind, und spiele sie ein. Dies gilt natürlich nur für den Fall, dass du nicht ohnehin eine neue Grafikkarte einbaust und installierst.

Vierter Schritt: Spaß haben!

Ist aus dein Rechner nach einem Upgrade ein flinker Gaming-PC geworden, kannst du viel Spaß in virtuellen Welten erleben. Mit einer guten Grafik und flüssigen Abläufen gelingen Rennspiele genauso furios wie Simulationen und Strategie-Abenteuer. Und dank der moderaten Preise bei Playox muss deine Freude zudem auch nicht durch hohe Kosten für die Aufrüstung getrübt werden. Vielmehr kannst du deinen Rechner schon mit wenig Geld mit hervorragender Hardware bestücken und sodann beherzt ins nächste Spiel starten.

Fazit: Mit einem Upgrade können auch ältere PCs fürs Gaming fit gemacht werden

Mit einem Hard- und Software-Upgrade können grundsätzlich auch ältere PCs fürs Gaming fit gemacht werden. Wenn dein Rechner schon ein wenig in die Jahre gekommen ist und den Anforderungen an akteuelle Online- oder Offline-Spiele nicht mehr ganz standhält, kannst du durch das Aufrüsten mit einem schnellen Prozessor, einer guten Grafikkarte und mittels Erweiterung des Speicherplatzes in aller Regel viel zusätzliche Kraft schaffen. Aus einer „lahmen Kiste“ wird auf diese Weise ein turboschneller Gaming-Computer, der dir noch lange Zeit jede Menge Spaß bescheren dürfte.

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