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Gaming-Mouse-Guide: Wusstest du es?

Erspiel dir den entscheidenden Vorteil

Du wirst uns sicherlich zustimmen, wenn wir sagen: „Gamen ist echt eine Wissenschaft für sich.“ Genauso verhält es sich mit dem Gear. Die technologischen Modifikations-Möglichkeiten und Produkte sind so umfangreich, dass es nicht immer leicht ist, auf dem neusten Stand zu bleiben. Aber es lohnt sich natürlich, denn auch kleine Upgrades bei der Technik könnten dir den großen Vorteil im Game verschaffen.

Womit wir bei einem nicht zu unterschätzenden Gadget wären, das für viele Spiele unerlässlich ist: Genau, die Maus! Auch bei diesem fast unscheinbaren Steuerelement gibt es einige Details und Funktionen zu beachten, um die richtige Kaufentscheidung für deine individuellen Bedürfnisse treffen zu können und so deinen Score zu boosten.

Dafür sind wir doch da. Hier bekommst du einen Überblick:

Was eine Gaming-Maus so kann

Gaming-Mäuse bieten dir neben schellen Reaktionszeiten, Präzision, Grip, ergonomischer Form und Hand-Positionsausrichtung für Rechts- und Linkshänder sowie variablem Gewicht auch softwaregestützte programmierbare Tasten. Diese ermöglichen es dir, unterschiedliche Game-Genres (Profile) oder auch ganze Befehlsabfolgen (Makros), einzustellen.

Die speziellen MMO-Mäuse besitzen übrigens auch diese Funktion, so dass sie ebenfalls für andere Game-Arten als Rollenspiele genutzt werden können.

Was sagt uns der DPI bei der Maus?

Der Begriff DPI, sprich „dots per inch“ (Punkte pro Zoll) steht für die Pixelzahl, die die Maus mit ihrem optischen Sensor bei jeder Bewegung erfasst. Je höher die Auflösung des Sensors, desto empfindlicher ist die Maus. Daraus ergibt sich, dass wenn der DPI-Wert bei einer Maus hoch ist, der Mauszeiger pro Bewegung auf dem Bildschirm eine größere Distanz zurücklegt als bei einer Maus mit niedrigem DPI-Wert. Folglich muss Letztere für dieselbe Distanz auf dem Display länger bewegt werden. Ja, während du das liest, erhöht sich dein Gamer-Puls schon ein wenig? Nein? Na komm, nicht mal ein leichtes Kribbeln in den Fingern?

Ein Beispiel:

Die ROG Gladius II Orgin Maus mit DPI 12.000.
Die ASUS ROG Gladius II mit 12.000 DPI auflösendem optischen Sensor bewegt sich mit diesem Wert im Premium- aber lange noch nicht im HighEnd-Bereich. Außerdem kannst du bei diesem Schätzchen über eine eigene DPI-Taste verschiedene von dir vorprogrammierte DPI-Werte anklicken. Denn bei einigen Desktop-Spielen oder Gaming-Situationen ist eine geringe Sensor-Empfindlichkeit von Vorteil. So kannst du mit dem Betätigen der DPI-Daumentaste die Empfindlichkeit spontan skalieren, um die kurzfristige Präzision beispielweise beim Zielen zu optimieren. Das ist anders als etwa bei MOBA-Spielen, wo eine möglichst hohe Empfindlichkeit grundsätzlich rockt.

Welcher Senser bist du?

„Welcher was?“ fragst du. Tatsächlich können Gamer anhand der Art, wie Sie ihre Maus gebrauchen in High-, Mid-, und Low-Senser eingeordnete werden. Diese Spielertypen-Einteilung ist vollkommen wertfrei und dient der besseren eigenen Einordnung, um die Wahl der besten Maus für dich zu erleichtern.

Der Low-Senser spielt mit einer niedrigen Mausempfindlichkeit um, wie schon gerade erwähnt, beispielsweise in Shootern den Gegner pixelpräzise anvisieren und verfolgen zu können. Da in diesem Mode verhältnismäßig große Maus-Wege zurückgelegt werden müssen, sollte das Mauspad entsprechend Fläche bieten, oder die Maus häufiger angehoben werden.

Daher sollten Low-Senser bei ihrer Maus auf die Lift Off Distance achten. An dieser Stelle machen wir einen kleinen Einschub und kommen kurz auf die Lift Off Distance zu sprechen, weil sie besonders für die Lowsense-Gamer interessant ist.

Also, was sagt uns die „Lift Off Distance“?

Die LOD steht für den Abstand, den die Maus beim Anheben erreicht, bis ihr Sensor das Abtasten ausschaltet. Vor allem Low-Senser sollten auf einen niedrigen LOD setzten, da der Maus-Sensor ansonsten trotz Anheben weiter Kontakt zum Mauspad hält und so unerwünschte Spielzüge wie von einem Noob herauskommen könnten – und das wollen wir nun wirklich nicht.

Eine gute Maus für Low-Senser ist zum Beispiel die NZXT Lift Gaming Maus, da hier neben der RGB-Beleuchtung, den Tastenmakros und Profilen, auch die DPI, die Polling-Rate und Lift-off-Höhe individuell eingestellt werden kann.

Aber zurück zu den Sensern:

Wie du dir jetzt denken kannst, spielen, die Mid-Senser mit mäßig sensibler DPI und die High-Senser mit besonders hoher. Dazu gibt es noch Folgendes zu sagen:

Da die Maus von High-Sensern so sensibel reagiert, müssen sie diese nur selten anheben und brauchen auch nur ein kleines Mauspad. Allerdings ist das Handling nicht ganz einfach und will wirklich gekonnt sein. Sobald du den Dreh raushast, kannst du mit hochsensibler Maus dann extrem schnelle Moves ausführen. Wenn du beim Gamen auf Highspeed stehst, ist die Razer Naga Pro – Bluetooth-Maus mit 20.000 DPI deine kleine Hand-Rakete.

Denn sie verfügt über 50 G Maximalbeschleunigung, 0,2 ms Reaktionszeit, 70 Millionen Klicks, 650 Zoll pro Sekunde und 19 programmierbaren Tasten. Nur noch ein kleines „aber“ hinterher: Damit diese Supermaus ihr Potenzial ausschöpfen kann, brauchst du mindestens einen UHD-Monitor. Du verdrehst die Augen, weil du den natürlich bereits hast? Ok, sorry, wir wollten es nur mal erwähnt haben...

Der Weg der Mitte

Für Mid-Senser sind Gaming-Mäuse mit viel Konfigurationspotenzial das Richtige. Weil dieser Spieler-Typ immer zwischen der hohen Beweglichkeit der High-Senser und dem Präzisionsspiel der Low-Senser wechseln möchte, das aber ohne die extremen Limits auszureizen. Ein ganzes Packet an Einstellungsoptionen bei skalierbarer DPI von 16.000 und 450 IPS bietet die umfangreich kompatible Razer Naga Trinity. Ihren Namenszusatz hat sie von den drei austauschbaren Seitenteilen, die dir 2-, 7- und 12-Tastenkonfigurationen zu Verfügung stellen und sich so deinem individuellen Spielstil anpassen lassen. Also egal wohin du willst, ob zum MOBA- oder MMO-Gameplay, diese Maus geht mit.

Was sagt uns der IPS-Wert?

IPS steht für (inches per second), was im Deutschen Zoll (2,54 cm) pro Sekunde bedeutet. Der IPS, auch maximale Geschwindigkeit genannt, gibt an mit welcher Geschwindigkeit die Maus über das Pad bewegt werden kann, ohne dass der Sensor Funktionalität einbüßt. Daraus ergibt sich: je größer die Distanz, die in einer Sekunde zurückgelegt wird, desto leistungsfähiger die Maus. Somit ist ein hoher IPS-Wert ein Qualitätsmerkmal.

Was sagt uns die Polling Rate?

Unabhängig davon, ob deine Maus kabelgebunden oder kabellos (was heute nur noch bei Profi-Gamern wirklich Relevanz hat) mit deinem PC connected ist: Dieser ruft konstant den Status der Maus ab. Die Häufigkeit, in der er dies tut, ist die Polling Rate. Die PR wird in Hertz angeben, also den Schwingungen pro Sekunde. Wenn eine Gaming-Maus beispielweise, eine PR von 1000 Hz aufweist, bedeutet dies, dass dein PC den Mausstatus 1000-mal in der Sekunde abruft. Auch hier ist folglich ein möglichst hoher Wert gefragt.

Welcher Griffel-Typ bist du?

Mit Griffel meinen wir nur liebevoll deine entschlossene Gaming-Hand, die zärtlich, aber bestimmt die Maus hält (no abuse!). Und auch hier kann man abgesehen von den Links- und Rechtshändern drei Griff-Typen unterscheiden.

  1. Der Palm-Grip ist der häufigste: Hier liegt der Handballen auf der Maus, der Daumen und kleine Finger befinden sich jeweils an den Seiten.
  2. Der Claw-Grip unterscheidet sich dadurch von dem Palm Grip, dass die Zeige- und Mittelfinger angewinkelt, wie Klauen (Claw) mit den Fingerkuppen auf den zwei Maustasten liegen.
  3. Beim Fingertip-Grip liegt deine Hand auf dem Po der Maus, also im hinteren Bereich (-;, so wird sie mit den Fingern gesteuert, anders als bei den anderen beiden Griff-Typen, wo die Bewegung vom Arm ausgeführt wird.

Dem entsprechend gibt es Gaming-Mäuse, die diese verschiedenen Griffe unterstützen. So wie etwa die Asus ROG Strix Evolve, die dir ein hohes oder flaches Cover zur Auswahl stellt.

Links, rechts, groß, klein, universell

Wie schon erwähnt bietet der Markt auch ergonomisch vorgeformte Gaming-Mäuse für deine rechte, aber auch deine linke Hand sowie für unterschiedliche Handgrößen und Griff-Typen.

Viele Mäuse kann man dank Cover-Zubehör selbst individuell links- oder rechtshändig ergonomisch ausrichten oder du wählst ein Universal-Gerät, das von beiden Seiten gleich funktioniert. Das trifft zum Beispiel auf die Razer Viper Modelle zu, die es auch noch in unterschiedlichen Größen gibt. Das ist doch nice.

Noch kurz was zum Maus-Gewicht

Wie schwer deine Maus sein soll, musst du für dich ganz persönlich herausfinden. Auch wenn der Trend zu sehr zarten Mäusen, den sogenannten Leichtmäusen geht (ja, so heißen die wirklich), ist es ratsam, eine Maus mit variablen Gewichten zu wählen, um das angenehmste Gewicht für dich austarieren zu können. Lediglich, wenn du die Maus mit Fingertip-Grip hältst, kannst du davon ausgehen, dass eher wenig Gewicht gut sein werden, da du sie ja über einen längeren Zeitraum nur mit den Fingern steuerst.

So viel zu unserem Mouse-Guide. Falls du gerade auf der Suche nach einer neuen Maus bist, hoffen wir, dass wir etwas Wissen bei dir auffrischen konnten. Schau dich einfach mal auf playox.de (klick hier) um, da findest du die hier thematisierten und noch viele andere Gaming-Mäuse.

Wenn du fragen hast, frag also nicht die Maus (haha), sondern kontaktier uns gerne, wir helfen dir bei der Auswahl deiner perfekten Maus für das nächste Game, damit du dich dann selbst übertreffen kannst.

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