Was ist bei einem Gaming Monitor wichtig?
Für dein ultimatives Gaming-Erlebnis benötigst du eine adäquate Technik. Sämtliche Hardware-Komponenten müssen kompatibel sein und die neuesten technischen Details aufweisen. Das trifft neben dem PC und der Grafikkarte vor allem auf Deinen Gaming Monitor zu. Die neuesten Games erfordern exzellente Features auf Seiten des Monitors. Im Folgenden erfährst du, worauf es beim Gaming Monitor ankommt.
Welche Monitorgröße ist am besten?
Die Größe von Gaming Monitoren beginnt bei 24 Zoll. Nach oben hin gibt es praktisch keine Grenzen, wobei 27 Zoll ein gutes Maß darstellt. Bei der Wahl der richtigen Größe kommt es jedoch nicht nur auf die Nutzung an. Du solltest auf jeden Fall den Sitzabstand einfließen lassen. Je geringer dieser ist, desto kleiner kann dein Monitor sein. Für große Räume bietet sich ein Monitor mit entsprechender Größe an.
Welches ist das optimale Format eines Gaming Monitors?
Das gängige 16:9 Format ist weiterhin äußerst beliebt. Allerdings verlangen aktuelle Games mehr. Viele entscheiden sich daher für 21:9. Dieses Format deckt einen größeren Raumbereich im Spiel ab. Auf der anderen Seite kann es zu Schwierigkeiten und Qualitätseinbußen kommen, wenn du nicht die dazu passende Hardware und Software besitzt. Übrigens: Planst du den Kauf eines großen Gaming Monitors mit einer Größe von mehr als 30 Zoll, sollte es 32:9 sein.
Worauf ist bei Design und Aufmachung zu achten?
Noch immer ist das Flat-Design gängig. Dabei handelt es sich um einen Gaming Monitor mit einer ebenen Fläche. Die Modelle fügen sich gut ins Raumbild ein. Sie sind bestens für deine täglichen Gaming-Abenteuer geeignet. Zudem lassen sich Spiele jeglicher Art zocken, unabhängig von dem Jahr der Entwicklung des Spieles. Du kannst demzufolge auch ältere Games in den PC schieben und alte Zeiten aufleben lassen.
Der Curved-Monitor ist der Gaming Monitor der neusten Generation. Mit seinem gebogenen Design macht er nicht nur optisch etwas her. Er zaubert ein dreidimensionales Raumbild in dein Lieblingsspiel. Darüber hinaus weist der Curved-Monitor einen schlanken Korpus auf. Diese Variante ist für längeres Spielvergnügen gemacht. Beste Gaming Monitore setzen auf Curved-Design und schlagen somit eine Brücke Richtung Zukunft.
Welche Auflösung und Reaktionszeit braucht der Gaming Monitor?
Eines der wichtigsten technischen Details kommt der Auflösung und der Reaktionszeit zu. Ein Vergleich der Auflösung verschiedener Modelle zeigt, dass sich viele Gelegenheitsgamer mit einem typischen 24 Zoll Monitor im Bereich von einer Auflösung von 1.920 x 1.080 (Full-HD) befinden.
Bei größeren Monitoren, etwa ab 27 Zoll, darf es WQHD sein. WQHD hat eine Auflösung von 2.560 x 1.440. Bei dieser Auflösung ist es essenziell, die richtigen Hardware-Komponenten zu besitzen. Für extrem große Monitore muss UHD mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 her. Diese Auflösung ist die Grundlage für Gaming Monitore mit 4K, weshalb 4K und UHD synonym verwendbar sind.
Nach dem Blick auf die Auflösung solltest du dir auf jeden Fall die Reaktionszeit anschauen. Jene macht beim Gaming Monitor den Unterschied. Achte beim Kauf auf eine Reaktionszeit von weniger als 6 ms. Generell gilt: Eine Reaktionszeit nahe 0 sorgt für einen absolut flüssigen Spielverlauf. Bei den neuesten und zum Teil ressourcen-intensiven Games kommt es auf eine geringe Reaktionszeit an.
Bildwiederholungsrate
Mit der Bildwiederholungsrate ist die Anzahl angezeigter Bilder pro Zeiteinheit gemeint. Je mehr dein Gaming Monitor schafft, desto feiner wird das Spielvergnügen. Hierbei kommt es ebenso auf hohe Zahlen an. Halte dich nicht an 60 Hz fest. Professionelle Gamer wählen eine Bildwiederholungsrate von 144 Hz. Damit liegst du schon oberhalb des Durchschnitts. Trotzdem ist noch Luft nach oben. Für unbegrenzten Spielgenuss von schnellen Games kannst du dich an 240 Hz orientieren.
G-Sync und Free-Sync
Unerfahrene Gamer richten ihr Hauptaugenmerk auf die Optik und einige wenige Funktionen aus. Unabdingbar ist es jedoch, sich auf die Kompatibilität von Monitor und Grafikkarte zu konzentrieren. Funktioniert hierbei etwas nicht, so gibt es auf jeden Fall Probleme beim Spiel. Die besten Games sind dann nicht einwandfrei darstellbar. Mit Hilfe der so genannten Synchronisierung für G-Sync oder Free-Sync stellst du die problemfreie Zusammenarbeit von Monitor und Grafikkarte sicher.
Welche Anschlüsse soll ein Gaming Monitor haben?
Bei den Anschlüssen sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Gemessen am aktuellen Standard braucht dein Gaming Monitor auf jeden Fall einen oder mehrere HDMI-Anschlüsse. Zudem macht es Sinn, dir ein Modell mit USB 3.0 zuzulegen. Auch hier gilt: Je mehr USB-Anschlüsse du hast, desto mehr Geräte kannst du anschließen und beispielsweise direkt über den Monitor aufladen.
Heutige Geräte haben zudem weiterhin einen DVI-Anschluss und Displayport. Hast du noch einen älteren PC, kannst du dir einen Monitor mit VGA-Anschluss zulegen. Der VGA-Anschluss gehörte gen Ende der 1980er-Jahre zum Standard, ist heute jedoch überholt. Topaktuell ist hingegen der USB-C-Anschluss zur Anbringung neuester Geräte.
Welche Extras muss der Monitor haben?
Ein wichtiges Extra ist die Möglichkeit den Monitor direkt an der Wand anzubringen. Willst du ihn lieber auf deinen Schreibtisch stellen, musst du auf einen massiven dreidimensionalen Standfuß achten. So fällt dein Monitor auch dann nicht um, wenn du die Anschlüsse benutzt. Apropos Anschlüsse: Sieh dir an, ob die Anschlüsse seitlich angebracht sind oder dich auf der Rückseite befinden. Seitliche Anschlüsse sind während des Spielprozesses schneller erreichbar.
Ebenso wichtig: Wenn du keinen zusätzlichen Lautsprecher möchtest, kannst du auf einen Gaming Monitor mit integrierten Lautsprechern setzen. Vergewissere dich, dass die Klangqualität deinen Wünschen entspricht. Du willst andere Menschen beim Gaming nicht stören? Der Monitor mit integriertem Kopfhöreranschluss (3,5 mm Klinke) ist eine gute Wahl.