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Die besten Grafikkarten von 240 bis 500 €

Wie viel Geld muss ich ausgeben?

Für moderne Spiele brauchst du zwingend ebenso moderne wie teure Grafikkarten? Nicht unbedingt: Wir zeigen dir preiswerte GPUs fürs Gaming, mit denen du wirklich alles spielen kannst, ohne viel Geld auszugeben. Aktuelle Grafikkarten sind zwar extrem schnell und bringen zahlreiche nützliche KI-Features mit, doch haben sie oft ein kleines Problem: Sie sind teuer. Eine ASUS TUF Gaming GeForce RTX 4080 SUPER lässt die Grenze von 1.000 Euro deutlich hinter sich, ein Äquivalent von AMD wie die ASUS DUAL Radeon RX 7900 XTX  kratzt ebenfalls sehr nah an dieser Marke. High-End-Modelle wie eine RTX 4090 verdoppeln diesen Preis noch einmal. Dabei vergessen viele Spielerinnen und Spieler jedoch, dass es nicht zwingend die höchsten Auflösungen mit maximalen Details sein müssen, um Spaß zu haben. Wir konzentrieren uns daher in diesem kurzen Ratgeber auf leistungsstarke Grafikkarten für ein kleines Budget und klären auf, mit welchen Einschränkungen du zu rechnen hast.

 

Worauf muss ich verzichten?

In einigen Bereichen musst du auf das letzte Quäntchen Grafikqualität verzichten, wenn du eher auf
günstige Gaming-Grafikkarten setzen möchtest: 

1. Auflösung

Preiswerte Grafikkarten fühlen sich im 1080p-Bereich wohl - also Full-HD bzw. 1.920 * 1.080 Pixel. Das heißt nicht, dass du auf diese Auflösung beschränkt bist. Einige Titel (ältere Spiele, eSports-Games wie Valorant, League of Legends und ähnliche) sind auch mit günstigeren Modellen wie einer ASUS Dual GeForce RTX 4060 EVO OC Edition in höheren Auflösungen gut spielbar.

Im Durchschnitt kannst du dich jedoch darauf einstellen, vorrangig in 1080p oder 1440p zu spielen. Für Ultra-HD bzw. 2160p fehlen in der Regel die Leistungsreserven. Aus Sicht des Budgets kann das ein Vorteil sein: Schafft die Grafikkarte ohnehin meistens nur 1080p, reicht auch ein 1080p-Monitor wie der Samsung Odyssey G3 völlig aus. Damit sparst du viel Geld im Vergleich zu Ultra-HD-Monitoren.

 

2. Effekte

In vielen Spielen wirst du wahrscheinlich nicht alle Grafikdetails auf das Maximum setzen können. Raytracing beispielsweise sieht zwar gut aus, ist aber eher teuren Modellen vorbehalten. Hier und da musst du eventuell die Texturdetails herunterregeln und zahlreiche andere Effekte etwas reduzieren. Aber: Ob du davon mitten im Spiel etwas bemerkst, ist eine andere Sache. Legst du auf die Grafik in Spielen ohnehin keinen besonders hohen Wert, wirst du auch mit unseren Budget-GPU-Empfehlungen problemlos spielen können.

3. Bildwiederholrate

Je mehr frames per second (fps), desto besser. 60 fps sollten das Minimum für die meisten PC-Spiele sein, bei schnellen Spielen dürfen es gerne 100 fps und mehr sein. Schwächere Grafikkarten liefern im Durchschnitt weniger fps als stärkere Modelle.

Du solltest dir daher eine Grafikkarte ansehen, die deinem Budget und deinen Vorstellungen entspricht - etwa die ASUS Dual Radeon RX 7700 XT OC Edition. Anschließend siehst du dich im Internet nach seriösen Tests und Benchmarks um und schaust, wie diese Grafikkarte in den von dir bevorzugten Spielen abschneidet. Liefert sie für deine Ansprüche genügend fps, kannst du zuschlagen - andernfalls schaust du dich einfach nach einem etwas schnelleren Modell um.

Bedenke auch, dass du die Bildwiederholrate oft verbessern kannst, indem du die Details weiter reduzierst. Im Zweifelsfall bevorzugen die meisten Spielerinnen und Spieler eher ein flüssiges Spielerlebnis als tolle Effekte, die das Spiel zum Erliegen bringen.

Welche Modelle sind empfehlenswert?

Grenzen wir zunächst den Preisrahmen etwas ein. Die Zeiten moderner Einsteigergrafikkarten für 100 bis 200 Euro sind leider vorbei, heute musst du selbst für die kleinsten Modelle der aktuellen Generationen von NVIDIA und AMD deutlich mehr ausgeben. Ebenso, wie das High-End-Segment bei über 2.000 Euro losgeht, beginnt die im Einsteigersegment bei etwa 300 Euro. Eine günstigere Alternative ist inzwischen Intel: Der Hersteller, der eigentlich für CPUs bekannt ist, fertigt seit kurzer Zeit auch Grafikkarten. Diese können zwar im oberen Segment nicht mit AMD und Intel mithalten, dafür sind jedoch verhältnismäßig preiswerte Modelle im unteren Bereich zu finden.

Top-Budget-GPUs für 240 bis 320 Euro

In diesem Preisbereich findest du unter anderem folgende Grafikkarten:

1. Acer Predator BiFrost Intel Arc A750

Die Arc A750 von Intel bringt 8 GB VRAM und genügend Leistung mit, um in 1080p in den meisten Spielen für flüssiges Gaming zu sorgen. KI-Upsampling, ähnlich wie NVIDIAs DLSS, ist mit an Bord, sodass du etwas mehr Bildqualität für wenig Leistungsverlust bekommst. Mit 250 Watt Verbrauch hält sich die Grafikkarte stromtechnisch eher zurück. Auch fürs Streaming ist die Grafikkarte dank vier Monitorausgängen gut geeignet.

2. Acer Predator BiFrost AMD Radeon(TM) RX 7600 OC

Für etwas mehr Geld gibt es diese Grafikkarte. Sie ist etwas schneller als die Intel-Variante, verbraucht dafür aber weniger Strom und bringt ebenfalls 8 GB VRAM mit. Auch hier gilt, dass 1080p eindeutig die beste Auflösung für diese Grafikkarte ist. AMDs KI-Lösungen sind außerdem etwas besser als die von Intel, was in einigen Spielen Vorteile mitbringen kann.

3. ASUS Dual GeForce RTX 4060 EVO OC Edition

Den Einstieg in die RTX 4000-Serie macht diese Dual-Grafikkarte von ASUS. Zwar ist sie erneut etwas teurer, aber dafür bekommst du die derzeit besten KI-Features für Spiele durch Unterstützung von DLSS 3 - was in vielen Spielen für mehr fps und bessere Bildqualität sorgt. 

Die besten Grafikkarten zwischen 400 und 500 Euro

Auch dieses Segment zählt heute noch zum Einsteigerbereich. Grafikkarten mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis sind
unter anderem diese Modelle:

1. ZOTAC GAMING GeForce RTX 4060 Ti Twin Edge

Die RTX 4060 Ti von Zotac kostet etwa 100 Euro mehr als die non-Ti-Variante der RTX 4060, aber bringt dafür wesentlich mehr Leistung mit - gute 30 % durchschnittlich in 1080p. Auf der Softwareseite bleibt alles beim Alten, sodass du dich über die sehr guten KI-Features von NVIDIA freuen kannst.


2. ASUS Dual Radeon RX 7700 XT OC Edition

Die ASUS RX 7700 XT kostet etwas mehr, aber bringt dafür noch einmal gute 18 % mehr Performance in 1080p. Außerdem ist sie sehr leise, was für einige Spielerinnen und Spieler ein Kaufargument sein kann. Als kleinen Bonus bekommst du 12 GB VRAM anstatt 8, was Zukunftssicherheit bringt.

High-End-Einsteiger: die besten günstigsten GPUs

Am oberen Ende des Einsteigersegments befinden sich GPUs für etwa 500 Euro:

1. ASUS Dual Radeon RX 7800 XT OC Edition

Die 7800 XT von ASUS ist noch einmal wesentlich schneller unterwegs als eine RTX 4060 Ti oder RX 7700 XT, aber liegt dafür bei etwa 500 Euro. Auch dieses Modell ist sehr leiste, hier kannst du auch gerne in 1440p und hier und da in Ultra-HD-Auflösung spielen. 16 GB VRAM bieten außerdem noch mehr Sicherheit für zukünftige Spielen mit hohen Texturanforderungen.

 

2. ASUS Dual GeForce RTX 4070 EVO OC Edition

Auf der Seite von NVIDIA findest du diese Grafikkarte von ASUS. Sie ist in etwa genauso schnell wie die 7800 XT, es sei denn, du benutzt Raytracing - denn dann ist die RTX 4070 wesentlich flotter. Für 1080p und 1440p sind beide Grafikkarten jedoch gut geeignet, auch wenn GeForce RTX 4070 EVO OC Edition teurer ist als die 7800 XT.

 

 

Anfängerfehler: So machst du alles richtig

Als Abschluss unserer kurzen Grafikkarten-Kaufberatung zeigen wir dir noch einige typische Fehler, die Einsteiger gerne machen und die du dank unserer Hilfe vermeiden kannst:

  • Netzteil: Achte beim Kauf darauf, dass dein Netzteil genügend Leistung liefert und die von der Grafikkarte geforderten Stromanschlüsse mitbringt. Sonst kannst du die Grafikkarte zwar einbauen, aber nicht nutzen - was sehr frustrierend wäre. Eine Alternative ist der Kauf eines neuen Netzteils, was jedoch erneut Kosten verursacht. 
  • Gehäuse: Manche Grafikkarten können beachtliche Längen erreichen. Bevor du kaufst, solltest du nachschauen, welche Länge die Grafikkarte hat. Danach kannst du ausmessen, ob sie in dein Gehäuse passt. Falls nicht, musst du ein kürzeres Modell nehmen - oder ein neues Gehäuse anschaffen. 
  • Kompatibilität: Passt deine neue Grafikkarte an deinen Monitor? Hast du die dafür notwendigen Kabel vorrätig oder werden sie mitgeliefert? Falls das neue Modell deutlich mehr Strom benötigt als deine alte Grafikkarte, wird sie auch mehr Wärme produzieren - hast du genügend Gehäuselüfter, um die Wärme aus dem Gehäuse zu transportieren? 

Tipp:

Wenn du auf diese kleinen Details achtest, sollte einem erfolgreichen Kauf einer neuen Budget-GPU nichts mehr im Weg stehen. Außerdem gilt: Keine Gewalt beim Einbau verwenden, sondern vorsichtig und ruhig vorgehen.

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