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Heißluft vs. bewährt: Welche Fritteuse ist besser?

Funktionsweise: Der große Unterschied

Beide Fritteusentypen verfolgen dasselbe Ziel: leckere Speisen zuzubereiten. Je nach Modellvariante wird dies jedoch auf unterschiedliche Weise erreicht.

1. Herkömmliche Fritteusen nutzen Öl, um die darin enthaltenen Lebensmittel zu frittieren. Fritteusen wie die Tefal Family Pro Access bieten dir dafür einen kleinen Korb, in den du die Lebensmittel einlegst und danach in kochendes Öl eintauchst. Das geht schnell und produziert Speisen, die außen knusprig werden und innen saftig bleiben.

2. Heißluftfritteusen sind hingegen eher mit einem kleinen Umluftbackofen zu vergleichen. Mit Geräten wie der Tefal Easy Fry Precision benutzt du kein Öl (oder höchstens sehr wenig), aber erzielst ähnliche Ergebnisse. Der Frittiereffekt wird allein durch die große Hitze erzielt, die innerhalb einer Heißluftfritteuse erzeugt wird.

 


Die eine Variante setzt somit auf Öl, um deine Speisen zu garen - und die andere auf Luft. Dies bringt jeweils eigene Vor- und Nachteile mit sich.

Welche Lösung ist besser?

Einen klaren Gewinner gibt es bei der Frage nach der "besseren" Fritteuse nicht, viel eher kommt es auf den Anwendungsfall an. Allerdings gibt es einige Faktoren, die dir bei der Entscheidungsfinden helfen.

Gesundheit

Aus Sicht der Gesundheit geben Heißluftfritteusen ein besseres Bild ab. Geräte wie die Philips Series 5000 Airfryer nutzen für das Frittieren Luft oder nur sehr wenig Öl. Dies führt zu wesentlich weniger Fett in den fertigen Speisen, was die Kalorienanzahl senkt. Gesundheitlich fährst du mit der Heißluftvariante somit eindeutig besser. Allerdings sind ölbasierte Fritteusen bei einem moderaten Gebrauch ebenfalls keine "Gesundheitskiller". Hin und wieder etwas in Öl frittiertes zu verspeisen, wird nicht deine Gesundheit ruinieren. Wie bei den meisten Dingen im Leben gilt daher: Die Menge macht den Unterschied. Pauschal sind jedoch Heißluftfritteusen die gesündere Wahl.

Lebensdauer

In diesem Punkt nehmen sich beide Fritteusentypen nichts. Sowohl Öl- als auch Heißluftmodelle werden bei entsprechender Pflege viele Jahre durchhalten, bevor vielleicht eine Wartung oder Reparatur notwendig wird. Das Stichwort lautet hier: Pflege. Reinigst du deine Fritteuse nicht ordentlich und regelmäßig, wird sie - wie jedes Gerät - irgendwann nicht mehr zur Mitarbeit bereit sein. Um die Lebensdauer zu maximieren, solltest du somit beide Fritteusentypen gemäß der Anleitung vom Hersteller reinigen.

Reinigung

Hinsichtlich der Reinigung haben die ölbasierten Fritteusen das Nachsehen. Modelle wie die Tefal Oleoclean Fritteuse beispielsweise verfügen über das namensgebende Ölbad, in dem die Lebensmittel frittiert werden. Dieses Ölbad musst du regelmäßig entsorgen, die Fettrückstände im Inneren des Gerätes musst du entfernen. Je nach Nutzungsgrad kann dies aufwendig sein. Heißluftfritteusen musst du zwar ebenfalls reinigen, aber das ist insgesamt weniger aufwendig. Viele Teile sind bei beiden Maschinen spülmaschinenfest, sodass du dir auf diese Weise immerhin einen Teil der Arbeit ersparen kannst.

Verbrauch

Beim Stromverbrauch fallen beide Modellklassen recht identisch aus - doch eine Fritteuse, die nach Öl verlangt, verbraucht eben jenes Öl zusätzlich. Je nach verwendetem Typ kann dies teuer werden. Außerdem hast du mehr "Müll" in Form von altem Öl, das irgendwann entsorgt werden muss. Im Vergleich zu ähnlichen Fritteusen aus der Heißluftkategorie wird eine Tefal Oleoclean Compact somit einen wesentlich höheren Verbrauch an den Tag legen. Hin und wieder musst du zwar auch luftbasierte Fritteusen mit Öl anreichern - aber nur mit einem Esslöffel, und nicht einer halben Flasche. Auch aus Sicht der Umwelt sind die Heißluftvarianten daher besser.

Geschmack und Geruch

Beim Geschmack scheiden sich die Geister ein wenig. Die herkömmliche Fritteuse erzeugt den "echten" Frittiergeschmack, den jeder kennt. Das Resultat ist meistens extrem knusprig, die Lebensmittel werden goldbraun. Durch die Ummantelung mit heißem Öl werden die Lebensmittel außen extrem heiß frittiert, während das innere zwar gar wird - aber nicht austrocknet. Dafür ist das Ergebnis auch fettiger, was für den Geschmack aber auch zuträglich sein kann. Mit diesem extrem guten Ergebnis können Heißluftfritteusen - je nach Lebensmittel - nicht immer mithalten.

Hinsichtlich des Geruchs sind Heißluftfritteusen die bessere Wahl. Da kein (oder kaum) Öl verwendet wird, entsteht auch nicht der damit einhergehende Geruch. Stundenlanges Lüften, um den Geruch aus der Küche zu bekommen, entfällt also. Stört dich der Geruch nicht, spricht aus dieser Sicht natürlich nichts gegen eine klassische Öl-Fritteuse.

Worauf achte ich beim Fritteusenkauf?

Die verschiedenen Vor- und Nachteile der beiden Fritteusentypen haben wir nun ausführlich besprochen. Davon abgesehen existieren jedoch diverse technische Eigenschaften, die bei beiden Varianten gleichermaßen ausschlaggebend für die Kaufentscheidung sein sollten. In den folgenden Abschnitten besprechen wir einige Details, auf die du vor dem Kauf achten solltest.

Fassungsvermögen

Jede Fritteuse kommt mit einer gewissen Kapazität daher - beispielsweise 6,2 Liter im Fall des Philips Essential Airfryer. Du kannst also ungefähr 6,2 Liter Lebensmittel in die Fritteuse geben. In der Praxis sind es immer weniger als die angegebene Menge, da du das Gerät natürlich nicht bis zum Überlaufen vollstopfen möchtest.

Wie viel Kapazität deine Fritteuse haben sollte, hängt vom Einsatzzweck ab. Musst du eine ganze Familie ernähren, sollte das Volumen entsprechend höher ausfallen. Kaufst du das Gerät nur für dich, wirst du weniger Speisen zubereiten - ergo kann auch die Kapazität geringer ausfallen. Bist du dir unsicher, solltest du im Zweifelsfall lieber eine größere Fritteuse kaufen. Zu wenig Volumen könnte deine Kochpläne schnell durchkreuzen - doch zu viel Volumen ist schlicht "Luft nach oben" und kann nicht schaden.

Funktionen

Entgegen ihres Namens können Heißluftfritteusen nicht nur frittieren. Da es sich eher um eine Art Backofen handelt, stehen in der Regel viele andere Funktionen - neben dem Frittieren - zur Verfügung. Die Ninja MAX PRO beispielsweise kann zwar frittieren, aber sie auch Kuchen backen, Lebensmittel anbraten, Gemüse dörren und garen oder auch Speisen aufwärmen (ähnlich wie eine Mikrowelle).

Andere, wie die Philips Avance Collection, bringen Warmhaltefunktionen mit, sodass Speisen über Stunden auf einer angenehmen Temperatur gehalten werden. Hinsichtlich der Flexibilität bist du mit einer solchen Heißluftfritteuse daher wesentlich besser beraten als mit einer ölbasierten Variante - denn Öl kann zwar frittieren, aber mehr eben nicht. Suchst du nach einer ganz bestimmten Funktion - manche Geräte bringen beispielsweise eine Fischfunktion mit, die sich um die speziellen Bedürfnisse der Fischzubereitung kümmert -, solltest du die Produktbeschreibungen bei PLAYOX vorher studieren.

App-Integration

Viele Küchengeräte sind inzwischen sehr modern und passen sich an die Möglichkeiten aktueller Technik an. Die Cosori Heißluftfritteuse bringt eine App mit, mit der du beispielsweise Zugriff auf ein Rezeptbuch hast. Außerdem kannst du die Einstellungen an der Fritteuse über die App ändern und den aktuellen Prozess überwachen. Du musst also nicht zum Gerät hingehen, sondern erkennst auf deinem Telefon, wann deine Speisen fertig zubereitet sind.


Viele Fritteusen dieser Art bringen die Integration von Apps dieser Art mit. Ob es dir wichtig ist oder nicht, musst du selbst entscheiden: Hast du kein Problem damit, dein Gerät direkt an der Fritteuse zu bedienen, helfen dir Apps weniger. Suchst du jedoch mehr Komfort, solltest du nach diesem Merkmal Ausschau halten.

Stromverbrauch

Vor allem bei Heißluftfritteusen wird häufig der Stromverbrauch angegeben - beispielsweise 2.000 Watt im Fall des Airfryer-Modells HD9270 von Philips. Auf dieses Merkmal solltest du beim Kauf jedoch nicht zu sehr achten. Denn: Mehr Stromverbrauch bedeutet nicht automatisch mehr Leistung. In der Regel passen die Hersteller den Stromverbrauch an das Volumen der Fritteuse an. Je größer das Volumen, desto mehr Strom ist notwendig, um den Inhalt auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Umgekehrt bedeutet ein geringerer Stromverbrauch nicht automatisch, dass du die Umwelt schonst. Der tatsächliche Verbrauch hängt viel stärker von deinem Nutzungsverhalten ab als von der Maximalangabe der Hersteller. Daher gilt: Stelle eher sicher, dass die gewünschten Funktionen an Bord sind und die Kapazität deinen Wünschen entspricht. Dies ist für den praktischen Einsatz in jedem Fall wichtiger als der Stromverbrauch.

Reinigung

Dieser Punkt wird gerne übersehen: Besitzt du eine Spülmaschine, solltest du darauf achten, dass die Teile spülmaschinenfest sind. Dies erleichtert die Reinigung erheblich. Je häufiger du das Gerät nutzen willst, desto wichtiger ist, dass die Reinigung leicht von der Hand geht. Vor allem bei Öl-Fritteusen kann die Reinigung nach einer längeren Nutzungsdauer sehr aufwendig sein. Spülmaschinenfeste Teile sind dann Gold wert.

Fazit: Gewinnt die Heißluftfritteuse?

Viele positive Eigenschaften sprechen für die Heißluftfritteuse: gesünder, besser im Verbrauch, vielseitiger, leichter zu reinigen. Suchst du nach dem "echten" Fritteusengeschmack, sind herkömmliche Varianten im Ölbad aber noch immer keine schlechte Idee. Es kommt, wie immer, auf den Anwendungsfall an. Bei PLAYOX findest du in jedem Fall die passenden Geräte, um deine Küche um ein praktisches Gerät zu erweitern - zum Frittieren, Backen, Braten und für viele andere Aufgaben.

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